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32 Perspektivenwechsel

Schlage vor, die körperliche Aktivität aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, um die damit verbundenen Gedanken und Gefühle ins Positive zu verändern.

Beschrieb

32 Perspektivenwechsel

Die Person soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass  gewisse Situationen aus einer anderen Perspektive betrachtet, neuen oder veränderten Sinn ergeben kann. Es geht vor allem darum, negative Konnotationen und Gefühle ins Positive umzuwandeln, indem man damit verbundene Situationen durch einen Perspektivenwechsel neu bewertet.

Beispiele

32 Perspektivenwechsel

Du zeigst der Person andere Perspektiven auf. Damit du das aber kannst, musst du zuerst die Perspektive der Person kennen. Folgende Fragen können dazu behilflich sein:

 

  • Wie empfindet die Person die körperliche Aktivität? Belastend, erdrückend, schwierig umzusetzen, lustlos, energieraubend, spassbringend, aufstellend, motivierend, ...

  • Aus welchen Gründen macht die Person die ausgewählte körperliche Aktivität?

  • Aus welchen Gründen möchte sich die Person mehr bewegen?

  • Welche positiven Erfahrungen zieht die Person aus ihrer körperlichen Betätigung?

  • Was hat das Umfeld für eine Meinung zur körperlichen Aktivität der Person?

 

Beispiele

  • Anstatt daran zu denken, sich mehr körperlich aktiv zu betätigen, könnte die Person es als "weniger Zeit im Sitzen/inaktiv" wahrnehmen.

  • Anstatt "wie mühsam und anstrengend" als "Zweck für das super wohltuende Gefühl danach".

  • Anstatt "zeitraubend" als "zeitschenkend" (im Sinne von Auszeit vom Alltag, von der Arbeit, der Familie, Gedankenwelt während der Aktivität spielen lassen können, usw.).

  • Anstatt "Körper formen" als "der Gesundheit oder dem Körper etwas Gutes tun und Krankheiten vorbeugen".

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